„Inklusion“ an der Imma-Mack-Realschule
Der Begriff „Inklusion“ bedeutet das gemeinsame Lernen und Leben von Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderung in allen Schularten.
„Inklusion“ wird an unserer Schule real gelebt, da seit Beginn unserer Schule im Jahr 2006 Schülerinnen und Schüler mit mehr oder minder starken körperlichen Behinderungen am Regelunterricht teilgenommen haben. Beispiele hierfür sind Jugendliche mit Schwerhörigkeit, Diabetes, Glasknochen-Krankheit, Darmerkrankungen/Inkontinenz und Tumorerkrankungen.
Zudem gehören zu unserer Schule zwei Partnerklassen des privaten Förderzentrums mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung der Lebenshilfe Freising e.V.
In diesen Klassen werden insgesamt 18 Schülerinnen und Schüler nach dem Lehrplan für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung unterrichtet. Die Schülerinnen und Schüler nehmen an den Pausen im Schulhaus teil, ebenso an unseren Schulfesten, Wandertagen etc.
Am Nachmittag werden die Kinder in den zwei Gruppen der heilpädagogischen Tagesstätte betreut, die ebenfalls in unserem Schulhaus untergebracht sind.
Ferner finden während des Schuljahres kooperative Stunden und Projekte von Realschulklassen und den Partnerklassen statt. Hierfür gibt es viele Beispiele, wie gemeinsame Schullandheimaufenthalte und Weihnachtskonzerte, Koch-Projekte, Garten-Projekte (Kräuter-Spirale), Musical-Aufführungen, Experimente in Chemie und Biologie, gemeinsame Schulfeste etc.
Die Ansprechpartnerinnen zum Thema „Inklusion“ sind Frau Bader und Frau Littel.
Unser jetziges Konzept:
Der Grundgedanke:
- Für Nichtbehinderte ( Schüler, Eltern, Lehrer ) darf es nichts Ungewöhnliches sein, auf geistig Behinderte zu treffen.
- Ein gemeinsames Erarbeiten und Erleben ist möglich und für alle gewinnbringend.
Das Hauptziel:
• Die Partnerklassen werden als normaler Teil unserer Schulgemeinschaft betrachtet.