Origami

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Ich werde in der nächsten Zeit immer mal wieder Origamianleitungen hier auf der Homepage unserer Schule veröffentlichen, weil ich weiß, dass es durch alle Jahrgangsstufen Schülerinnen und Schüler gibt, die genauso begeistert vor sich hin falten wie ich.

Für fast jedes Modell braucht man ein quadratisches Blatt Papier, das möglichst bunt oder sogar gemustert ist.

In jedem Haushalt gibt es genug davon, wenn man sich mal auf die Suche macht. Da eignen sich zum Beispiel gut ein alter Autoatlas, der die wichtigen neuen Straßen alle noch nicht erfasst hat, ein Abreißkalender vom letzten Jahr, Noten, die keiner mehr spielt, ein altes Buch, dessen Schrift keiner mehr lesen kann oder einfach nur die Fernsehzeitung von letzter Woche.

Um ein quadratisches Format zu bekommen, faltet man die kürzere Seite eines Blattes an die längere Seite, wie hier auf dem Bild zu sehen ist, und schneidet den überstehenden Teil des Blattes ab.

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Wind bläst ja gerade genug bei uns, darum also könnte man doch auch mit dem Wind spielen. Dieses Origamimodell ist vielleicht auch ein Geschicklichkeitsspiel, denn es ist nicht ganz einfach, es aus sechs gleichen Modulen zusammenzusetzen. Etwas leichter wird dieser Zusammenbau, wenn man die einzelnen Teile zum Schluss zusammenklebt.

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So wie das Ei des Kolumbus auf der Spitze stehen kann, weil diese eingedrückt wurde, so hat auch der Kolumbuswürfel eine „eingedrückte“ Ecke. Man kann man aber nicht nur einen Würfel auf die Ecke stellen, sondern gleich mehrere übereinander, indem man immer eine „normale“ Ecke in eine nach innen gefaltete Ecke versenkt.

Das funktioniert mit gleich großen Würfeln genau so, wie auch mit immer kleiner werdenden. Wer ganz geschickt ist, kann auch fünf gleich große Würfel zu einem Ring zusammen stellen.

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Eine weitere Schritt-für-Schritt-Fotoanleitung für den Zusammenbau eines Würfels kann man auch auf folgender Seite finden:

https://users.fmi.uni-jena.de/~schmitzm/mathegami/lib/exe/fetch.php?media=artikel:mathegami-kolumbuswuerfel.pdf

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Manchmal braucht man einfach beide Hände frei und trotzdem einen guten Blick auf das Smartphone. Dafür wäre eine Halterung oder Ablage sehr nützlich, die das Handy aufrecht fixiert. Mit einem quadratischen Blatt Papier, das nicht kleiner ist als 21 cm x 21 cm, ist so eine Ablage schnell gefaltet:

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Mit dieser Halterung kann man natürlich nicht nur Smartphones präsentieren, sondern auch schöne Postkarten oder Lieblingsfotos:

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Dieses Flugobjekt kann beides sein, ein Schmetterling oder ein Flieger. Es kommt ganz darauf an, was Ihr darin sehen wollt oder wie Ihr vielleicht das Papier dazu bemalt.

Zum Falten braucht man dazu ein DIN-A-4- Blatt, wie es in jedem Schulblock zu finden ist. Natürlich kann man auch hier jedes Recyclingpapier auf das richtige Maß zuschneiden.

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Das Modell vor Schritt 4 an der Mittelfalte wieder auffalten

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Kleine Geschenke, Gutscheine oder ganz besondere Briefe möchte man gerne in einem passenden Umschlag überreichen. Hier stelle ich zwei verschiedene Möglichkeiten vor.

Für die erste Anleitung braucht man, wie oft beim Origami, ein quadratisches Papier.

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Die zweite Anleitung funktioniert auch mit einem rechteckigen Papier, z.B. mit einem DIN-A-4-Blatt. Umschläge mit diesem Muster können mit allen Formaten, die zwischen einem DIN-Format und einem Quadrat liegen gefaltet werden.

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Diese bunten Ringe sehen nicht nur gut aus. Man kann sie mit nur einem kleinen Dreh beliebig in andere Formen verwandeln.

Mit nur wenigen, einfachen Faltschritten kann man das Grundelement dieses Ringes herstellen. Dann aber kommt eine Fleißaufgabe: Man braucht mindestens 36 dieser Grundelemente, um daraus einen Ring zusammenzusetzen.

Bei mir habe ich gemerkt, dass ich nach dem 5. Element dachte „das schaffe ich nie“. Nach dem 7. Element konnte ich aber schon nicht mehr aufhören und wollte nur noch weitere Elemente falten, um zu sehen, wie ein Ring mit diesen oder jenen Farben aussehen wird . . .

Wie meistens beim Origami, braucht man auch hier quadratische Blätter. 36 gleich große Quadrate aus Altpapier zu schneiden, ist natürlich auch schon eine gute Aufgabe. Aber vielleicht gibt es ja auch in den Baumärkten in der Bastelabteilung Origamipapier zu kaufen oder aber spätestens ab Montag in einem gut sortierten Papiergeschäft.

Die Größe der Papiere richtet sich natürlich danach, wie groß der Ring werden soll. Bei einem Papier mit der Seitenlänge von 10 cm hat der Ring in seiner größten Ausdehnung einen Durchmesser von etwa 17 cm.

Viel Spaß beim Falten und Drehen!

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Wenn man alle Teile gut miteinander verbunden hat, kann man die Form des Ringes verändern, indem man die Innenseite nach außen oder die Außenseite nach innen drückt.


Auch auf YouTube gibt es eine Anleitung zu diesem Zauberring:

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Immer, wenn die Eisheiligen vorbei sind und wir nicht mehr mit Nachtfrösten rechnen müssen, kann man auch all das pflanzen und sähen, was etwas mehr Wärme braucht. Dazu gehören unter anderem Bohnen, die sehr leicht zu ziehen sind, meistens schön blühen und am Ende auch noch eine kleine Mahlzeit abgeben.

Auch hier hilft uns Origami weiter. Denn die Samen brauchen zur Anzucht zunächst nur einen kleinen Topf, mit dem man das Pflänzchen später in einen größeren Topf oder in ein Beet setzen kann. Da eignet sich Zeitungspapier von den Tageszeitungen, weil es später gut verrottet und durchwurzelt werden kann.

Hier also eine Anleitung, wie man aus einem Zeitungsblatt (mindestens etwa 25cm breit und 35 cm hoch) ein Pflanztöpfchen falten kann:

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Das fertige Töpfchen wird mit Erde befüllt. In die Mitte drückt man eine etwa 2 cm tiefe Kuhle. Dahinein legt man eine Bohne (besonders schön sind Feuerbohnen) und füllt die Erde wieder auf. Das Töpfchen sollte man auf einen wasserfesten Unterteller stellen und täglich gießen.

Nach ein paar Tagen sollte ein Bohnenkeimling zu sehen sein. Wenn daraus ein kräftiges Pflänzchen gewachsen ist, das deutlich mehr als nur zwei Blätter hat, kann man es an seinen endgültigen Bestimmungsort setzen. Manche Bohnen, wie auch die Feuerbohne, sind Kletterpflanzen und brauchen dann ein Rankgerüst.

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Für alle, die jetzt viel Zeit und Lust zum Basteln haben, zeige ich hier, wie man mit Origamitechnik eine Schachtel falten kann. Wenn man gleich mehrere davon bastelt, hat man viel Platz, um seinen ganzen Krimskrams unter zu bringen. Wenn man aus einem etwas größeren quadratischen Papier und einem etwas kleineren Papier eine Schachtel macht, hat diese einen Deckel, um den ganzen Kram zu verstecken . . .

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Was wäre der Frühling ohne Falter und Schmetterlinge?

Da hilft es, buntes Papier zu nehmen und sich die farbigen kleinen Wunder einfach selber zu falten . . .

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Mit diesen Tulpen können wir uns den Frühling in’s Haus holen!

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Diese Faltanleitung ist etwas anspruchsvoller. Damit es besser gelingt, habe ich viele Einzelschritte fotografiert.

Für diesen Hasen solltet ihr möglichst dünnes Papier verwenden, damit die vielen Falten nicht so dick werden. Die Falten sollten auch sehr genau mit dem Fingernagel oder einem Lineal nachgezogen werden.

Viel Spaß!

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Aber auch auf YouTube gibt es eine sehr ausführliche Anleitung dazu:

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Noch blühen sie nicht, die Seerosen, es ist einfach noch zu kalt draußen. Aber mit dieser Faltanleitung können wir uns etwas Seerosenzauber zu Hause basteln. Viel Spaß!

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Mit dieser einfachen Faltanleitung kann man, ganz nach Wunsch, größere oder kleinere Flächen dekorieren. Aus fünf Elementen kann man eine etwas größere Kachel zusammenstecken. Vier größere Kacheln kann man mit einem Grundelement zu einer noch größeren Kachel zusammenstecken . . .

Wenn man so eine größere Fläche mit diesen Musterkacheln gestaltet hat, ist es vielleicht hilfreich, alles auf ein großes Papier zu kleben. So hält es besser zusammen und kann dann auch gut aufgehängt werden.

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Jetzt im Frühjahr kommen Sie wieder alle raus, die Frösche . . .

Mit dieser Faltanleitung auf den folgenden Bildern könnt Ihr Eure eigenen Frösche basteln. Wenn man diesen auf ihr Hinterteil drückt und sie wegschnalzen lässt, springen sie fast so gut wie ihre echten Brüder im Tümpel!

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Damit unsere Frösche nicht verhungern, kommt hier heute eine Anleitung, mit der man Fliegen oder Zikaden falten kann . . .

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